Klinische Psychologie und Psychotherapie Studium
Wenn du eine klinisch-therapeutische oder beratende Tätigkeit ausüben und im direkten Kontakt mit Menschen arbeiten möchtest, dann könnte das Klinische Psychologie und Psychotherapie Studium etwas für dich sein. Wir verraten dir alles zu den Inhalten, Abläufen und Berufsaussichten und bieten dir eine Hochschuldatenbank mit allen Studiengängen.
Inhaltsverzeichnis
Die Klinische Psychologie ist ein klassisches Fach der Allgemeinen Psychologie, das sich mit psychischen Erkrankungen und Auswirkungen körperlicher Beeinträchtigungen befasst. Es geht also um Auffälligkeiten und psychische Störungen beim Menschen sowie um psychosoziale Probleme. Aber auch darum, welche Folgen körperliche Erkrankungen haben – Krisen, Anpassungsprobleme, Depressionen, soziale Abgeschiedenheit, persönliches Erleben und Verhalten der betroffenen Personen.
Die Klinische Psychologie und Psychotherapie will solche psychischen Probleme und deren Entstehung verstehen und erkennen. Deswegen hat sie die biologischen, sozialen, emotionalen, kognitiven und entwicklungs- und verhaltensbedingten Grundlagen psychischer Störungen zum Inhalt.
Master Klinische Psychologie und Psychotherapie
Das klingt vielleicht erstmal kompliziert, doch keine Sorge: Wenn du dich für dieses Fach interessierst, dann hast du entweder schon einen Bachelorabschluss in einem vergleichbaren Fach in der Tasche oder du bist bereits im Bereich Psychologie berufstätig. Denn bei dem Studiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie handelt es sich um einen reinen Masterstudiengang.
Seit der Reform des Psychotherapeutengesetzes bieten Universitäten den Bachelor- und Masterstudiengang Psychotherapie an. Möchtest du nach deinem Studium als Psychotherapeut arbeiten, dann ermöglicht dir das Masterstudium in der Regel den Zugang zur staatlichen Approbationsprüfung. Diese kannst du im Anschluss an das Studium ablegen. Denn das novellierte Psychotherapeutengesetz vom 01.09.2020 sieht nach einem psychotherapeutisch ausgerichteten Studium die Approbationsprüfung sowie eine verfahrensspezifische Weiterbildung zum Fachpsychotherapeut bzw. zur Fachpsychotherapeutin vor.
Wenn du also Psychotherapeut werden willst, musst du bei der Wahl des Studiengangs darauf achten, dass es sich um ein approbationskonformes Studium nach dem Psychotherapeutengesetz (PsychThG) handelt.
In deinem Studium lernst du, psychische Störungen deiner Patienten zu diagnostizieren, zu analysieren und zu klassifizieren. So kannst du Gutachten, Befunde oder psychologische Zeugnisse erstellen. Neben diesen Grundlagen, die später zu deiner Hauptaufgabe im Beruf gehören, legen die
All diese Inhalte werden durch praktische Anteile vertieft und gefestigt, um dich auf das Leben außerhalb der Hochschule vorzubereiten. Gemäß der neuen Approbationsordnung für Psychotherapeut*innen (PsychThApprO) ist ein Praktikum im Rahmen der berufsqualifizierenden Tätigkeit verpflichtend und wird während des Studiums absolviert. Hier bekommst du einen realen Einblick in die Arbeit von Psychologen. Der Umgang mit deinen Patienten ist natürlich das Kernstück deiner Arbeit und so werden dir auch Methoden vermittelt, bestmöglich auf dein Gegenüber einzugehen. Der Umgang mit deinen Patienten ist natürlich das Kernstück deiner Arbeit und so werden dir auch Methoden vermittelt, bestmöglich auf dein Gegenüber einzugehen.
