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Psychologischer Psychotherapeut

  • Abschluss Approbation Psychologischer Psychotherapeut
  • Dauer 3 Jahre
  • Art Vollzeit

Mit der approbierten Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten unterstützt das Hafencity Institut für Psychotherapie sinnvoll das Lehrangebot der MSH Medical School Hamburg im psychologischen Fachbereich.

Die Ausbildung richtet sich an konsekutive Bachelor- und Masterabsolventen mit einem Schwerpunkt in Klinischer Psychologie und Psychotherapie der MSH sowie Absolventen anderer Hochschulen bei entsprechenden Qualifikationen. Die dreijährige Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten ist staatlich anerkannt und kann entweder mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie oder ab Oktober 2016 mit der Vertiefung Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie abgelegt werden.

Nach der erfolgreichen Approbation können die Absolventen eine eigene Praxis eröffnen sowie in Kliniken oder Beratungsstellen leitende Tätigkeiten übernehmen.

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Überblick über die Weiterbildung

Lehrgangsverlauf

Die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten dauert drei Jahre (mind. 4.200 Ausbildungsstunden) und kann entweder als Vollzeit-Ausbildung oder berufsbegleitend absolviert werden. In diesem Fall finden an 38 Wochenenden Blockseminare statt, die sich gut mit einer beruflichen Tätigkeit vereinbaren lassen.

Die Ausbildung gliedert sich wie folgt:

  • 600 Stunden Theorie
  • 600 Stunden eigene Behandlungsfälle unter Supervision am Hafencity Institut
  • 150 Stunden Gruppen- und Einzelsupervision
  • 120 Stunden Gruppenselbsterfahrung
  • 1.200 Stunden praktische Tätigkeit in psychiatrischer Klinik
  • 600 Stunden praktische Tätigkeit in sozialrechtlich zugelassener Einrichtung der psychiatrischen/psychotherapeutischen Versorgung
  • 930 Stunden für Repetitorien, Gruppenarbeiten, Teilnahme an Vorträgen/Fortbildungen usw.

Durch die vielen Kooperationen der MSH und des HIP mit psychiatrischen Kliniken und Einrichtungen wird die praktische Ausbildung sichergestellt. Bei der Wahl der Einrichtung für die Praxisarbeit unterstützt das HIP die Auszubildenden gerne bei Bedarf.

Ausbildungsschwerpunkte

Es gibt zwei Vertiefungen, die man bei der Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten wählen kann. Der Schwerpunkt Verhaltenstherapie enthält Seminare zu den Themen Konzepte und Anwendungen der Verhaltenstherapie, Weiterentwicklungen der Verhaltenstherapie, Psychotherapeutischer Prozess, Gesundheitsmanagement sowie Berufs- und Tätigkeitsfelder und Praxismanagement für Psychotherapeuten.

Ab Oktober 2016 kann auch die Tiefenpsychologie als Vertiefung gewählt werden. Darin enthalten sind die Bereiche Störungsmodelle, Entwicklungspsychologie und Bindungstheorie der Tiefenpsychologie, Pathologie und Übertragungssystematik, Krankheitslehre und vertiefende Diagnostik, Behandlung spezifischer Störungsbilder sowie Paar- und Verhaltenstherapie.

Zugangsvoraussetzungen & Gebühren

Zugangsvoraussetzung:

Für die approbierte Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten muss ein konsekutives Bachelor- und Masterstudium im Bereich Psychologie mit Schwerpunkt Klinischer Psychologie nachgewiesen werden.

Psychologie-Absolventen der MSH können ohne weitere Einzelprüfung der Hochschulabschlüsse zugelassen werden, Absolventen anderer Universitäten müssen weitere Unterlagen wie beispielsweise Nachweise über Lehrveranstaltungen vorzeigen.

Zudem ist ein Aufnahmegespräch am HIP obligatorisch.

Kosten:

Die Lehrgangskosten betragen 530 Euro pro Monat, darin sind Gruppenselbsterfahrung sowie Einzel- und Gruppensupervision inkludiert. Bei 36 Monaten belaufen sich diese Kosten insgesamt auf 19.080 Euro. Durch die Patientenbehandlungen, die mit 20 Euro Honorar pro Stunde vergütet werden und die sich auf 600 Behandlungsstunden belaufen, verdienen die Auszubildenden ca. 12.000 Euro, sodass sich die Ausbildungskosten letztendlich auf ca. 7.000 Euro verringern.

Die Praktika im praktischen Jahr werden sehr unterschiedlich vergütet, sodass man je nach Klinik mit einer Bezahlung zwischen 450 und 1.400 Euro pro Monat rechnen kann. Die Vollzeit-Ausbildung kann zudem durch BAföG, die BMBF Bildungsprämie sowie Bildungskredite gefördert werden.

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