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Was macht Psychologie so interessant?

Schüler fragen: Warum wollen eigentlich so viele Schulabgänger Psychologie studieren? Was macht dieses Studium und die einzelnen Psychologie-Studiengänge so interessant?

Studenten antworten:

Melanie, Studentin der Uni Bamberg:

Interessant machen ihn seine Vielfältigkeit und die Möglichkeiten, die sich einem Absolventen in Bezug auf einen späteren Arbeitsplatz bieten. Psychologie besteht eben nicht nur aus dem klinischen und therapeutischen Bereich. Ehrlich gesagt, macht dieser nur einen kleinen und sehr theoretischen Teil des Studiums aus. Nach dem Studium kann man aber auch beispielsweise in eine Unternehmensberatung einsteigen.

Moritz, Absolvent der Uni Göttingen:

Ich kann an dieser Stelle nicht für die breite Masse sprechen und wage deshalb nur zwei Vermutungen. Grundsätzlich sind sicher die enorme Vielfältigkeit des Faches und die damit einhergehende Bandbreite an Berufsfeldern, denen eine hohe soziale Komponente gemein ist, ein gewichtiger Faktor. Des Weiteren ist es jedoch schlichtweg so, dass in den vergangenen Jahren eine gesellschaftliche Enttabuisierung im Umgang mit psychischen Störungen zu beobachten ist und dass die Notwendigkeit individuellen Wohlergehens inzwischen häufig medial thematisiert wird. Ein erhöhtes öffentliches Interesse steigert letztlich auch das Interesse des/der Einzelnen am Studienfach Psychologie.

Andrea, Absolventin der TU Chemnitz:

Der Name ist publik. Psychologie studieren klingt gut und wichtig. Es ist definitiv ein spannender Studiengang, bei dem verschiedenste Inhalte des menschlichen Erlebens und Verhaltens vermittelt werden. Und das große Plus ist sicher auch, dass ein Psychologie Studium neben dem weithin bekannten Psychotherapeuten auch viele weitere Arbeitsmöglichkeiten eröffnet: In der Wirtschaft (vor allem im Bereich Personal), im Bereich Verkehrspsychologie, in Kliniken und Rehaeinrichtungen, im pädagogischen und sozialpädagogischen Bereich, in der Forschung, in technischen Bereichen (Ingenieurpsychologie), in der Justiz (Gutachter), als Beamter (Polizeipsychologen, Jugendamt, etc.), und noch viele mehr. Aber: Ich denke, dass auch viele Psychologie studieren, weil es einfach gut klingt, man die entsprechenden Noten und den Medizinplatz vielleicht nicht bekommen hat. Aber ich kenne auch nur wenige, die ein Psychologie Studium abgebrochen haben. Es ist eben auch einfach spannend!

Victoriya, Studentin der TU Dortmund:

Psychologie studiert man nicht, weil es andere interessant finden, sondern man sollte sich selber dafür begeistern können! Mich hat zum Beispiel schon immer interessiert, wie Menschen denken/fühlen/handeln und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen und warum Menschen sind, wie sie sind und zwar auf verschiedenen Ebenen (privat, beruflich, freundschaftlich, etc.). Man lernt es, Menschen bzw. gewisse Handlungen zu verstehen und bildet dann mit der Zeit weniger Vorurteile. Man kann es nicht in zwei Worten beschreiben, aber Psychologie bietet einen tiefen Einblick in verschiedene Bereiche.

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